Wir haben ja in einem Special schonmal über Miranda Frickers "Epistemische Ungerechtigkeit" gesprochen. In dem Buch ging es darum, dass Menschen aufgrund von bestimmten Identitätsmarkern seltener geglaubt wird, das also die Art, wie wir gesellschaftliche Wissen produzieren, mitunter große Probleme hat.
Fricker ist aber nicht die einzige Person, die sich mit "Feministischen Epistemologien" beschäftigt hat, manche werfen ihr sogar vor, sie hätte andere Denkerinnen in diesem Feld ignoriert und übergangen.
Genau das haben Katharina Hoppe und Frieder Vogelmann nicht vor, in "Feministische Epistemologien", das gerade bei Suhrkamp erschienen ist, versammeln sie wichtige Texte. Außerdem erklären sie, wie das Feld entstanden...